Im Alter smart leben

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Im Alter smart leben

Irgendwann wird es sicherlich für die meisten Menschen so sein, dass sie auf fremde Hilfe angewiesen sind. Gerade in einer Gesellschaft, in der es zunehmend ältere als jüngere Menschen gibt, wird ein hoher Bedarf an Unterstützung notwendig sein. Aber nicht nur ein Bedarf an Unterstützung ist gefragt. Auch in Bezug auf die Wohnsituation, d.h. die Art und Weise zu wohnen, gewinnt zunehmend an Wichtigkeit. Denn im hohen Alter benötigt der Mensch eine andere Wohnumgebung, Wohnausstattung als in jungen Jahren. Anhand dieser Perspektive muss sich die Gesellschaft orientieren und jetzt schon dafür sorgen, dass es entsprechende altersegerechte Wohnkonzepte gibt, um ältere, pflegebedürftige und eingeschränkte Menschen stärker zu integrieren.

Wohnen im Alter – Wohnen in der Zukunft

Es ist nahezu jedem bekannt, dass in Deutschland ein zunehmendes Ungleichgewicht zwischen älteren und jungen Menschen besteht. In diesem Zusammenhang wird der Begriff „demografischer Wandel“ verwendet.  Es geht dabei um die ungleiche Zusammensetzung der Bevölkerung. Was bedeutet, dass die die Lebenserwartung der Menschen steigt, aber die Geburtenraten weiterhin niedrig sind. Laut dem Statistischen Bundesamt wird die Altersgruppe der 65-Jährigen und älter bis 2030 auf 21,8 Millionen Menschen ansteigen.

Gerade in modernen Gesellschaften zeigt sich, dass ältere Menschen häufig allein leben. Das gilt auch für Deutschland. Die Kinder und Enkel sind berufstätig, der Wohnraum (Wohnung/Haus) beengt, oder man wohnt zu weit auseinander, sodass die (Groß-)eltern tendenziell in ihren eigenen Wohnungen wohnen, auch im hohen Alter. Zudem wünschen sich aber auch die meisten Menschen, bis ins hohe Alter in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus wohnen zu bleiben. Wie kann dieses Bedürfnis zukünftig besser umgesetzt werden?

Altersgerecht wohnen – smart, barrierearm und barrierefrei

Mit zunehmendem Alter steigen auch die Anforderungen an die eigene Immobilie oder die Mietwohnung insbesondere auch im Hinblick auf die Sicherheit und den Komfort. Wer Hilfe für alltägliche Aufgaben benötigt, kann diese in unterschiedlicher Art und Weise bekommen und muss dabei nicht auf Wohnlichkeit und Sicherheit verzichten. Auch bestehende Bauten können barrierefrei und altersgerecht umfunktioniert werden. Wenn von Barrieren gesprochen wird, bedeutet dies in der Regel, dass die Selbstständigkeit und Beweglichkeit im Alltag stark eingeschränkt sind. Treppenstufen, Türschwellen können plötzlich zu unüberwindbaren Hindernissen oder zu Stolperfallen werden. Um genau zu eruieren, wo sich in der eigenen Umgebung Hindernisse – Barrieren – befinden, lohnt es sich, den Handlungen und Tätigkeiten, die man tagtäglich vornimmt, zu überdenken. Auf diese Weise kann man prüfen, wo es in der eigenen Wohnumgebung Stolperfallen, Hindernisse oder andere Einschränkungen gibt. Manche Barrieren kann man durch die Hilfe von Angehörigen oder Bekannten bewältigen (das Umräumen oder Wegräumen von sperrigen Möbeln etc.) Andere Maßnahmen erfordern spezifisches Know-how und den entsprechenden Fachmann. Beispielsweise den Umbau nach DIN 18040 u.a. oder die intelligente Vernetzung der Wohnräume, d.h. die Umwandlung in eine smarte Wohnumgebung. Wenn es beispielsweise an der Türe klingelt, dass man die Türe über einen Fingertipp auf dem Smartphone öffnen kann. Oder auch den Fernseher und die Heizkörper bei Bedarf ohne Aufwand über eine App auf dem Tablet etc. bequem vom Rollstuhl, Sofa oder Pflegebett aus bedient.

nowiBAU – Ihr Weg zu modernem Wohnen

Wenn sich die Bedürfnisse verändern, kann sich die Wohnumgebung anpassen. Wir helfen Ihnen dabei, die für Sie angemessene Wohnumgebung zu schaffen – barrierefrei und zugleich maximaler Komfort. Sprechen Sie uns an, wir beraten und unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben.

 

Quelle:

www.nullbarriere.de