Smart zu leben, bietet eine große Bandbreite modern und bequem zu wohnen. Wir lassen das Licht automatisch steuern, die Jalousien ferngesteuert hoch- und runterfahren und können von unterwegs checken, ob zu Hause alles in Ordnung ist.
Smart Homes sind privat genutzte Wohnräume, d.h. das eigene Haus, die Eigentumswohnung oder die Mietwohnung, in dem/der man zahlreiche Geräte miteinander vernetzen und darüber steuern kann. Hauptsächlich sind smart entwickelte Geräte in der Kommunikationstechnik und Konsumelektronik bekannt. Zunehmend wird auch im Bereich der Haushaltstechnik einiges entwickelt, damit das Eigenheim intelligent genutzt und gesteuert werden kann, um die persönlichen Bedürfnisse zu bedienen und den Alltag zu erleichtern.
Systeme eines Smart Homes – Wann spricht man von Smart Home
Smart Home oder auch Connected Home, Intelligentes Wohnen, Smart House, Smart Environment, Home of the Future, Smart Living, Aware Home sind Bezeichnungen für Intelligent ausgestattete Wohnräume. Bisher existiert noch keine allgemeingültige Definition des Begriffs. Allerdings gibt es eine Unterscheidung zwischen dem privaten smarten Wohnen und dem betrieblichen Smart Building oder auch Intelligente Gebäude.
Neben der Konsumelektronik hat die Haushaltselektronik einen hohen Stellenwert in privaten Wohnungen bzw. Eigenheimen. Dieser Bereich zeigt ein „großes, umsatzstarkes und sich immer weiter entwickelndes Anwendungsgebiet“ so das Institut für Innovation und Technik (iiT).
Wer sich für die Möglichkeiten interessiert, die eigenen vier Wände mit „Intelligenz“ auszustatten, wird bei der Recherche feststellen, dass es einige wenige Hersteller gibt, die den europäischen Markt dominieren. Damit ist es zwangsläufig so, dass die Entscheidung für ein System auch die Entscheidung für einen Hersteller ist, da sich die verschiedenen Hersteller-Systeme häufig nicht miteinander verbinden lassen.
Komplett oder zum Teil
Um die eigenen vier Wände mit einer Hausautomatisierung auszustatten, gibt es 2 Optionen: komplett oder teilweise. Das heißt wer über die notwendigen Mittel verfügt, kann sein Eigenheim oder die Wohnung zum kompletten Smart Home umfunktionieren. Zugleich gibt es eine Vielzahl an Teilsystemen, mit denen man seinen Lebensraum „intelligenter“ machen kann. Beispiele von Teilsystemen (s. iiT):
- Heizungsanlage: Temperaturregelung
- Lüftung/Klima: Zu- und Abluftregelung, Schadstoffableitung, Ventilation
- Sanitär: Trink-, Brauch-, Abwasser; Installation, Armaturen
- Zutritt: Zutrittskontrolle, Klingelanlage, Schlösser, Anwesenheits- und Bewegungserfassung
- Überwachung: Technische Alarme Feuer, Rauch, Gas;
- Intrusion: Glasbruchmelder, Video; Babyphon, Urlaubswachschutz
- Notfall: Sprinkleranlagen, unabhängige Stromversorgung, Fluchtwegsystem
- Metering: Verbrauchszähler für Strom, Gas, Wasser, Wärme
Oder auch Systeme, die sich auf Gesundheit (z.B. Sturzerkennung, Notfallknopf), Unterhaltung (z.B. TV, Video) oder Kommunikation (Handy, Internet etc.) beziehen.
Diese Teilsysteme können einzeln bestehen; die Besonderheit ist aber, dass sie miteinander vernetzt werden. In erster Linie geht es darum, dass diese eingerichteten und vernetzten Systeme, in gewisser Weise eigenständig handeln. Das bedeutet, dass die vorgegebenen Einstellungen bzw. Einstellungen von alleine ausgeführt werden und die dazu erforderlichen Informationen/Daten mit anderen Geräten ausgetauscht werden.
nowiBAU – Ihr Weg zu modernem Wohnen
Die smarten Wohnmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich. Sie interessieren sich für die Möglichkeiten einer Digitalisierung in den eigenen vier Wänden? Sprechen Sie uns an, wir beraten und unterstützen Sie gerne dabei, das passende System für Sie zu finden und zu realisieren.
Quelle:
Institut für Innovation und Technik (iit)